Nichtraucher durch Hypnose

Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit! Auf jeder Schachtel Zigaretten steht diese Warnung und trotzdem rauchen zwischen 27 und 35 Prozent aller Männer und 17 bis 24 Prozent aller Frauen in Deutschland (diese Zahlen variieren je nach Bundesland).

Die Warnung auf den Schachteln und die dazugehörigen Fotos schrecken kaum einen Raucher. Auch die folgenden Auswirkungen zeigen kaum Wirkungen:

  • Rauchen führt zu einer deutlichen Schwächung der Knochendichte – vermehrte Knochen- und Wirbelsäulenbrüche können die Folge sein
  • Die Haut von Raucherinnen und Rauchern altert schneller, sieht blass und gräulich aus und bekommt früher Falten
  • Rauchen verursacht sichtbare gelbe Zahnverfärbungen; es führt langfristig zum Rückgang des Zahnfleisches und zum Verlust von Zähnen
  • Das Rauchen einer Zigarette reduziert die Muskelkraft bei Männern kurzzeitig um 10 Prozent. Auch die Reaktionsfähigkeit verschlechtert sich deutlich.
  • Die Kombination Antibaby-Pille und Rauchen kann zu gefährlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Schlaganfall) führen.
  • Bei Schwangeren kann Rauchen zu signifikanten Auswirkungen führen. Das Geburtsgewicht der Säuglinge ist in der Regel deutlich geringer als bei nichtrauchenden Müttern. Bei Babies von Raucherinnen treten häufiger Missbildungen auf und die Anzahl der Fehlgeburten ist deutlich erhöht. Zudem besteht eine erhöhte Sterberate der Säuglinge.
  • Rauchen erhöht das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken. Aber auch für Harnblasenkrebs und Speiseröhrenkrebs ist Rauchen mitverantwortlich. Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken ist für langjährige Raucherinnen drastisch erhöht. Das Brustgewebe jüngerer Frauen ist durch das Rauchen – so zeigen Studien – deutlich anfälliger für Krebs.

Natürlich finden sich in den Statistiken auch Zahlen und Daten über die Anzahl der Todesfälle, die auf das Rauchen zurückzuführen sind. In Deutschland sterben pro Jahr rund 121.000 Mensch durch Rauchen. Das ist die Einwohnerzahl der Stadt Göttingen.

Umgerechnet auf den Tag sind dies 300 Todesfälle – das sind mehr Menschen, als in ein Langstreckenflugzeug vom Typ Airbus A340-600 der Lufthansa passen. Wenn ein Flugzeug mit so vielen Passagieren abstürzt, dann sind viele geschockt. Die Vorstellung, dass jeden Tag ein Flugzeug mit 300 Menschen abstürzt, würde dazu führen, dass kein Mensch mehr fliegen würde. Warum aber, so kann man sich fragen, führt dies bei Rauchern nicht zur Einsicht?

Diese Frage ist recht einfach zu beantworten. Zum einen sind 300 Menschenleben zunächst nichts anderes, als eine statistische Zahl, die bei kaum jemanden Emotionen auslöst. Ausgenommen sind natürlich die Betroffenen, ihre Angehörigen und Freunde. Für sie ist der Tod real – sie sind direkt betroffen. Zum anderen sind 300 Tote eines Flugzeugunglücks spektakulärer und medial interessanter. Die Bilder im Fernsehen und die Berichte in den Zeitungen machen den Tod so vieler Menschen fassbarer. Und letztlich muss man feststellen, dass das Risiko für Raucher nicht im Vordergrund steht. Genuss, Stressabbau, vermeintliche Entspannung, Gewohnheit oder Gemeinsamkeit ist ihnen wichtig und sie verbinden diese Empfindungen mit dem Rauchen.  Dass, was andere sagen, wird wahrgenommen und zum Teil sogar bestätigt, aber, „warum sollte es mich betreffen?“. Raucher sind – nur weil sie rauchen – natürlich nicht dümmer als der Durchschnitt der Bevölkerung und sie kennen die Gefahren. Trotzdem wird die mögliche eigene Betroffenheit verneint

Druck auf Raucher auszulösen, führt nicht zu einer Lösung. Ganz im Gegenteil: die Entscheidungsgewalt ob geraucht wird oder nicht, verbleibt immer beim Raucher und ich kennen viele Raucher, die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, wenn Dritte sie drängen. Nur dann, wenn der Raucher selbst die Entscheidung fällt, besteht die gute Chance, dass nicht mehr geraucht wird. Woher ich das weiß? Nun, ich war selbst Raucher und ich kann mich gut daran erinnern, dass ich von vielen Seiten gedrängt wurde, aufzuhören. Erst als ich morgens immer häufiger starke Hustenanfälle mit dem Gefühl des Erstickens bekam, entschloss ICH MICH mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte plötzlich den Willen: „jetzt ist Schluss!“.

Die Hypnose ist eine hervorragende Methode, um mit dem Rauchen aufzuhören. Aber auch bei der Nichtraucher-Hypnose ist der Wille des Klienten unabdingbare Voraussetzung, um Erfolg zu haben. Ohne diesen festen Willen hilft auch die beste Hypnose nichts. Dabei gibt es unzählige Arten der Nichtraucher-Hypnose. Insbesondere kann man dabei zwischen erfolgreichen und erfolglosen Hypnosetechniken unterscheiden. Allerdings ist es für Klienten sehr schwierig, diese Unterscheidung im Vorwege zu erkennen. Grundsätzlich sind teurere Hypnosen in der Regel erfolgreicher, weil es sich dabei nicht um Hypnosen handelt, bei denen nur ein Text vorgetragen wird. Auch werden die teureren Hypnosen meistens von Hypnosetherapeuten durchgeführt, die auch die Berechtigung haben, Krankheiten zu therapieren und die über eine entsprechende Erfahrung und Qualifikation verfügen. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel. Deshalb sollten sie darauf achten, dass der Hypnosetherapeut eine Methode anwendet, die über das Wiedergeben von Suggestionstexten hinausgeht.

Mein Angebot der Nichtraucher-Hypnose beinhaltet

  • eine ausführliche Information über Hypnose
  • die Zusendung von Phantasiereisen (MP3-Dateien), um das Visualisieren zu trainieren und um sich an meine Stimme zu gewöhnen
  • ein Vorgespräch, um mir Kenntnis über ihr Raucherverhalten zu verschaffen
  • eine Hypnose, die regressive, suggestive, aversive und perspektivische Elemente enthält und in 95% der Behandlungen zu Erfolg führt
  • eine Motivationshypnose (MP-3 Datei) für Zuhause, um sie in der Zeit nach der Hypnose zu begleiten und um Ihren Erfolg zu sichern.

Wenn SIE aufhören wollen mit dem Rauchen, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf. Ich freue mich auf Sie – es lohnt sich.